Sanierung der kath. Pfarrkirche St. Hildegard und St. Rupertus Bingerbrück

Vorplanung 2014

Im Zuge der Vorplanung und Schadensbegutachtung wurden bereits erste grobe Fehlstellen in der Dacheindeckung saniert.

Innenraum 2020

Um den Kirchenraum zusätzlich als Dauerausstellung und als Veranstaltungsraum zu nutzen wurde ein multimediales Kirchensystem und ein Einbruchschutz installiert.

Vorplanung 2021

Im Laufe der fortgeschrittenen Vorplanung für die Dachsanierung der Kirche waren weitere Sicherungsmaßnahmen nötig. Unter anderem fielen Gerüst-, Dachdecker- und Zimmerarbeiten an.

Ausführung 2024

Beschreibung

Gefahrstoffsanierung
In Vorbereitung der Zimmerarbeiten musste der Dachraum zunächst von Gefahrenstoffen (Dämmstoffe und Taubenkot) geräumt werden. Hierzu wurde vom Dachdecker ein Zugang in den Dachraum geschaffen. Zum kontaminierten Dachraum wurde eine Schleuse hergestellt und auf dem Außengelände mehrere Container als Aufenthalt, Umkleide, WC und Dusche aufgestellt.

Dachsanierung
Mit 1.000 m² ist die Dachfläche der Kirche relativ groß. Um Kosten bei der Gerüststandzeit einzusparen, wurden die Arbeiten an den Dachhälften an 2 Dachdeckerbetriebe vergeben.
Der Dachstuhl war kaum geschädigt, sodass sich hier die Sanierungsarbeiten in Grenzen halten.

Glockenstuhl
Der Glockenstuhl ist beschädigt und muss durch einen neuen ersetzt werden.
Hierzu werden die alten Glocken demontiert und zur Lagerung nach oben an die Deckenbalken gehängt.
Der neue Glockenstuhl wird kompakter und mit mehr Bewegungsraum für Wartungsarbeiten geplant.

Zugang zur Glockenstube
Aktuell ist der Dachraum und die Glockenstube nur durch eine Leiter und einen schmalen Deckendurchbruch zu erreichen.
In Hinblick auf regelmäßige Wartungsarbeiten entspricht dies nicht dem Arbeitsschutz. Daher ist ein neue Treppe im Glockenturm geplant.